Ostern steht vor der Tür – Zeit sich für die Sandplatzsaison fit zu machen. Vielleicht seid ihr schon in den Vorbereitungen auf euer Tennis-Camp?
Wir, besser gesagt zwei unserer tennisverrückten Kinder und ich. werden in den nächsten Tagen die Koffer packen. Denn ab Samstag werden die Kids in der Nähe von Darmstadt 6 Tage Tennis pur im Oster-Camp der Schüttler Waske Tennis University erleben.
Aber ich werde nicht nur Chauffeur, Kofferpacker, Wasserträger und…. sein, nein – ich werde euch jeden Tag in Form eines Camp-Diaries auf unserem TVPro-online-Blog über den Camp-Alltag berichten.
Das "Mehr" an Information fehlt - Erfahrungsbericht gesucht - Camp-Diary gefunden
Warum ich das vorhabe? Weil mir es bei der Auswahl eines für unsere Kinder passenden Camps sicher genauso ging wie vielen anderen Tenniseltern. So stand auch ich Anfang des Jahres, nachdem klar war, dass unser Tennisclub kein Camp anbietet, vor einer nicht gerade kleinen Auswahl an „kommerziellen“ Camp-Anbietern im In- und Ausland.
Schnell stellte ich fest, dass die doch zahlreichen Angebote eine große Gemeinsamkeit hatten: ich fand nirgendwo das „Mehr“ an Informationen, das „Was wird denn genau wie gemacht“? Zwar wird einmal mehr, einmal weniger gut der Campablauf, der Trainingsumfang beschrieben – was mir aber fehlte, waren Erfahrungsberichte, die mir meine Entscheidung erleichtert hätten.
Genau aus dem Grund werde ich nun ausführlich aus dem Camp der Schüttler Waske Tennis University berichten. Dabei soll es neben einem täglichen Eintrag in das Camp Diary auch das eine oder andere Bewegtbild aus dem Training oder in Form eines Interviews geben.
Die Qual der Wahl - oder warum es bei uns die Schüttler Waske Tennis University wurde
Nachdem wir uns für die SWTU entschieden hatten, wurde schnell gebucht. Die Abwicklung war sehr professionell. Alle noch offenen Fragen wurde rasch, kompetent und sehr freundlich beantwortet.
Professionalität schon vor Camp-Start groß geschrieben
Vor 3 Wochen flatterte dann ein Infoschreiben der SWTU in mein Postfach. Darin wurden neben den rein organisatorischen Angelegenheiten auch die täglich mitzubringenden Dinge aufgelistet: Wasser war klar, Tennisschläger und Schuhe selbstverständlich – doch dass die Kids pro Trainingseinheit 2 Bananen, 2 Müsliriegel und ein Elektrolytgetränk sowie zwingend Wechselkleidung und ein frisches Handtuch mitbringen müssen, zeugt einfach von Professionalität, die bereits von den Kids eingefordert wird. Und nebenbei sicherlich von harten Trainingseinheiten, schwitz….
Das Training wird wie bei den Profis ablaufen: vormittags 30 Minuten Warm-up und 1,5 Stunden Tennistraining, gemeinsames Mittagessen, nachmittags 1 Stunde Tennis und 1 Stunde Fitness. Grundsätzlich sind während der Tenniseinheiten immer nur 2 Kinder pro Platz einem Trainer zugeteilt. An zwei Tagen ist Regeneration mit nur einer Stunde Tennis und 1 Stunde Fitness angesagt.
Und wer zu spät zum Training kommt – so heißt es – hat Pech gehabt und darf nicht mehr am Training teilnehmen. Also muss ich als Tennistaxi einmal mehr auf Pünktlichkeit pochen und die Herrschaften rechtzeitig an der Halle abliefern.
Außer dem Infoschreiben musste nicht nur ich, sondern auch meine Kinder eine Einverständniserklärung unterschreiben, in der die wichtigsten Campregeln auf 3 Seiten zusammengefasst sind und durch die Unterschrift anerkannt werden. Die Kinder fanden das recht witzig!
Erlebt mit uns den Camp-Alltag über unser Camp-Diary - stay tuned!
Wir freuen uns jetzt schon riesig auf die Woche und sind gespannt wie Flitzebogen, was uns tatsächlich in Darmstadt erwartet.
Seid herzlich eingeladen, unser Camp-Diary zu verfolgen – ihr hört spätestens am kommenden Freitag wieder von mir!
Und hier noch ein klitzekleiner Einblick, wie das Ostercamp ablaufen könnte: