Das TVPro-online-Blog über Tennis, Turniere, Tennisreisen, Tennishotels und mehr...

In unserem Blog möchten wir euch interessante Ein- und Ausblicke zu unterschiedlichen Themen rund um unseren wunderschönen Tennissport geben. Wir selbst erleben Tennis nicht nur "indirekt" über unser Turnierportal TVPro-online, sondern sind selbst (ehemalige) Kaderspieler, aktive Mannschaftsspieler und Tenniseltern. Und so dreht sich bei uns wie ihr euch vorstellen könnt, ganz viel um den gelben Filzball.
Und da wir wissen, dass wir mit unserer Tennisbegeisterung alles andere als alleine sind, möchten wir gerne unsere Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mit euch teilen. Und wir freuen uns natürlich sehr darüber, wenn auch ihr eure Erfahrungen mit uns teilt - dafür haben wir eine Kommentarfunktion eingebaut. Und wenn ihr Themen habt, die wir hier einmal ansprechen sollten, dürft ihr gerne einen Gastbeitrag schreiben oder uns einfach kurz "anstupsen" - schreibt uns doch einfach eine Mal an info@tvpro-online.de

Finale im Ostercamp - Ende einer tollen Woche

Bevor es mit dem Tennis-Camp am letzten Tag in Darmstadt-Arheilgen losging, hieß es für uns in unserem Ferienappartement erst einmal Koffer und Auto packen. Und das schon zu ziemlich früher Stunde, denn Traningsbeginn war heute für unsere Gruppe wieder um 8.30 Uhr. Aber es klappte alles wunderbar, so dass wir rechtzeitig an der Halle eintrafen.

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Susanne Köpf
Liebe Frau Müller, vielen Dank für Ihre netten Worte. Es freut mich, dass ich Ihnen über unser Camp-Tagebuch einen kleinen Einblic... Weiterlesen
Freitag, 14. April 2017 11:03
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Turniertag im Oster-Tenniscamp

Anstelle des "normalen" Trainingsablaufes mit unterschiedlichen Gruppen und Startzeiten, starteten heute alle Kinder gemeinsam bereits um 8.30 Uhr. Denn heute war Turniertag.

Nach einem gemeinsamen Warm-Up waren alle Kinder bunt gemischt auf den drei Trainingsplätzen und ermittelten auf Zeit den "King of Court".

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Spät angefangen, intensiv trainiert, spät aufgehört am vierten Tenniscamptag in der Schüttler Waske Tennis Academy

Heute war "Spätschicht", d.h. Trainingsbeginn 11.30 Uhr. Das hatte auch sein Gutes, denn so konnten wir gemütliches Ferien-Ausschlafen mit einem ausgiebigen Frühstück verbinden.

Wie jeden Tag - das können wir am vierten Tag schon sagen - startete das Training mit dem Warm-Up bei Filip, bei dem am Ende ein kleines Fußballmatch mit Tennisball für gute Stimmung sorgte.

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Regenerationstag für die Kids und Ausflug zur Base der Schüttler Waske Tennis University in Offenbach

Früh klingelte der Wecker um 6.30 Uhr - Trainingsbeginn war zwar "erst" um 8.30 Uhr, aber wir wussten nicht, wie die Verkehrslage auf der Autobahn an einem Werktag aussehen würde.

Zum Glück nicht allzu anders als in den vergangenen Tagen, so dass wir viel zu früh in Darmstadt Arheilgen angekommen sind. Aber besser so als zu spät kommen. Die Kinder hatten die Müdigkeit von gestern wirklich gut weggesteckt und stapften voller Motivation in die Trainingshalle.

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Gute Trainingsarbeit macht müde Beine am zweiten Tag des Ostercamps der Schüttler Waske Tennis University

Nach einem gemütlichen Ausschlafen und Frühstücken, einer schnellen Anfahrt ins Trainingszentrum war es zumindest für die Kinder schnell vorbei mit der Gemütlichkeit am Trainingstag Nummer 2 des Oster-Camps in der Schüttler Waske Tennis University.

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Toller Start am ersten Tag des Tennis-Ostercamps

Heute ging nun das von den Kindern lange herbeiersehnte Ostercamp bei der Schüttler Waske Tennis University los. Und die hohen Erwartungen haben sich beim Auftakt heute mehr als erfüllt und machen Lust auf mehr.

Heute morgen ging es von unserem Appartement 20 km nördlich von Darmstadt los, nach 20 Minuten Fahrt kamen wir dann am Sportzentrum in Darmstadt/Arheilgen an. Die nagelneue Dreifeld-Sandplatzhalle liegt etwas abgelegen und sehr ruhig in einem großen Sportzentrum.

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Unser Camp-Diary aus der Schüttler Waske Tennis University

Ostern steht vor der Tür – Zeit sich für die Sandplatzsaison fit zu machen. Vielleicht seid ihr schon in den Vorbereitungen auf euer Tennis-Camp?

Wir, besser gesagt zwei unserer tennisverrückten Kinder und ich. werden in den nächsten Tagen die Koffer packen. Denn ab Samstag werden die Kids in der Nähe von Darmstadt 6 Tage Tennis pur im Oster-Camp der Schüttler Waske Tennis University erleben.

Aber ich werde nicht nur Chauffeur, Kofferpacker, Wasserträger und…. sein, nein – ich werde euch jeden Tag in Form eines Camp-Diaries auf unserem TVPro-online-Blog über den Camp-Alltag berichten.

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Wir verlosen ein Exemplar "Die Dominic Thiem Methode"

Wie ihr vielleicht schon in unserer aktuellen Buchrezension "Die Thiem-Methode - Erfolg gegen jede Regel" gelesen habt, sind wir von diesem Buch absolut begeistert. 

Die Begeisterung wollen wir nun ganz direkt an euch weitergeben und verlosen daher auf unserer Facebook-Seite ein Buchexemplar. Gebt einfach bis einschließlich 7. April 2017 in einem Kommentar eure Meinung dazu ab, ob aus eurer Sicht eine erfolgreiche Tenniskarriere wirklich planbar ist. In der Buchrezension habe ich ja meine Meinung dazu schon abgegeben, bin aber wirklich gespannt, wie ihr das alle so seht.

Ein herzliches Dankeschön an unseren Partner tennisnet, die uns das Buchexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Also ab auf unsere Facebook-Seite, kommentieren und mit etwas Glück schon bald das tolle Buch in Händen halten.

zur TVPro-online Facebookseite  

Du willst mehr über das Buch erfahren?

zur Buchrezension

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Die Thiem-Methode - Erfolg gegen jede Regel

Ist Erfolg tatsächlich planbar?

Schon allein der Titel des Buches von Meister-Trainer Günter Bresnik „Die Thiem-Methode – Erfolg gegen jede Regel" machte mich neugierig. Nicht nur, weil ich von Dominic Thiem begeistert bin, von seinem aggressiven Spiel – insbesondere seiner sagenhaften Rückhand, seiner besonnenen und selbstkritischen Art. Vielmehr war ich mehr als gespannt darauf, wie man als Trainer eine „Methode" für den Erfolg entwickelt und diese dann wie man am Beispiel von Dominic Thiem sieht, auch wunderbar in die Tat umgesetzt hat. Wobei der Weg von und die Arbeit an und mit Dominic Thiem laut Günter Bresnik ja noch lange nicht zu Ende ist. Aber dazu später mehr.

Um ganz ehrlich zu sein – ich habe das Buch verschlungen. Es ist einfach sehr flüssig geschrieben – ganz besonders haben mir die vielen lehrreichen „Erfolgs-Zitate" von Bresnik gefallen. Auf den Punkt, klar und eindeutig in der Aussage – Punkt. Beinahe jedes einzelne davon könnte man in den Trainingsbereichen der Nachwuchsspieler aufhängen. Sie würden stets exzellente Anleitungen und Motivationshilfen nicht nur für die Kinder und Jugendlichen sein – nicht zuletzt ist auch für Tenniseltern viel Lehrreiches dabei!


Statt Dominic Thiem steht erst einmal Günter Bresnik im Vordergrund

Aber jetzt erst einmal Näheres zum Buch und das von Anfang an. Wer von der ersten Seite an erwartet, alles von und über Dominic Thiem zu erfahren, der wird erst einmal enttäuscht sein.

Zwar schreibt Dominic im Vorwort „Volle Post!" in Kürze seinen erfolgreichen Weg an die Tennis-Weltspitze.Mein Lieblingszitat „Günter sagte: Ab jetzt machen wir`s gescheit. Dieser Satz veränderte mein Leben." Wobei „Volle Post" das erbarmungslose „Draufhämmern" auf jeden Schlag meint.

Danach übernimmt aber Günter Bresnik das Wort und behält dieses über weite Strecken: Eigentlich handeln zwei Drittel des Buches über den Werdegang des Günter Bresnik. Wie aus dem Medizinstudenten ein akribischer Meister-Trainer wurde, dem in den 80er-Jahren nicht nur die österreichischen Tennis-Asse Horst Skoff und Stefan Koubek, sondern auch ein Boris Becker vertrauten. Wie genau Bresnik`s Vater wie auch sein erster, „Badeschlapfen"-tragender Tennistrainer Eugen Gressl ihn in der Wiener Vorstadt prägten und mit zu der Persönlichkeit machten, die er heute ist. Aber der Reihe nach.

Mit 16 Jahren kommt Besnik erst zum Tennis – John McEnroe ist sein großes Vorbild. In der Schule eher ein Flegel, mutierte er voller Ehrgeiz auf dem Tennisplatz zum „Streber", saugte die Worte seines ersten Tennistrainers Gressl auf wie ein Schwamm. Lernte schnell und war der geborene, akribische Arbeiter. Dennoch begann er nach der Schule auf Wunsch seinen Vaters, der Arzt war, sein Medizinstudium.

Als Sparring-Partner des damals 14-jährigen Horst Skoffs lernte er sukzessive den Spitzensport Tennis kennen und lieben. „Skoffie war meine Nabelschnur zum Tennis". Denn nach dem verletzungsbedingten Absturz von Skoff in der Rangliste, seiner Trennung von Verband und Trainer, war es Skoff, mit dem Bresnik erstmals als Trainer durch die Tenniswelt tingelte. Das Ende des Medizinstudiums war beschlossene Sache, der Vater damit einverstanden.

Ausführlich berichtet Bresnik über seine weitere Entwicklung, seine Stationen und Begegnungen als Trainer. Und über seine intensive Zusammenarbeit und Freundschaft mit Horst Skoff. Allen, denen Namen wie Bob Brett, Thomas Muster, Wilander, Edberg und Co. noch ein Begriff sind, werden diese Buchpassagen lieben. Auch der Zusammenarbeit mit Boris Becker ist ein ganzes Kapitel gewidmet. Nach der Trennung von Becker waren Bresnik`s „Lehrlings- und Gesellenjahre" als Trainer vorbei. Die Arbeit mit Stefan Koubek begann, den er mit System und Methode an die Weltspitze führte.

Dann kam der Junge, der nie stillstehen konnte"

Es war Dominic Thiems Vater Wolfgang, der 1997 zu Bresnik in die Wiener Vorstadt kam und als Trainer im Leistungsbereich anheuern wollte. Trotz geringem Trainersalaire fing Wolfgang Thiem bei Bresnik an und wurde schnell dessen Lieblingstrainer. Dominic war damals 4 Jahre alt. Der erste Eindruck von Bresnik am kleinen Dominic war, „dass der Junge nicht stillstehen konnte". Der schüchterne Bub hatte „nicht mehr Ballgefühl, war nicht schneller oder lernte schneller als andere Kinder seines Alters". Aber er hatte zwei absolut herausragende Eigenschaften: „ er liebte Tennis wie kein anderer und er verlernte nichts". Die Basis seiner Karriere zum Weltklassespieler.

Als Dominic 10 Jahre war, skizzierte Bresnik bereits dessen Bild als Profispieler. Bis heute arbeitet er mit ihm akribisch nach seinen Werten und Prinzipien, um diesem Bild immer näher zu kommen– wie man heute sieht, mehr als erfolgreich.

So löste er bei Thiem über Jahre hinweg die drei Hauptprobleme: weg mit der beidhändigen Rückhand, weg vom „Schupferkönig", hin zum aggressiven Spieler („Volle Post"), und weg vom lieben, artigen Dominic.

Aber eigentlich ist die Entwicklung aus Ausschöpfung von Dominic`s Potential noch bei Weitem nicht ausgeschöpft, es wird weiter daran gearbeitet. Bresnik bezeichnet die Zusammenarbeit mit ihm als sein „Meisterstück". Die Dominic Thiem Methode sein ein Weg, den man wieder erfolgreich gehen könnte, sofern er „ einen Spieler mit den wesentlichstes körperlichen Voraussetzungen, bedingungsloser Liebe zum Sport und sowie uneingeschränkter Unterstützung der Eltern".

Mit den wichtigsten Erfolgsfaktor in Thiems Karriere spielten aber seine Eltern, die Bresnik von Anfang an blind vertrauten – auch dann noch als Bresnik dem siegesverwöhnten Thiem im Alter von 12 Jahren die beidhändige „Schupfrückhand" auf eine einhändige Rückhand umstellte und er dadurch beinahe zwei Jahre kein Turnier mehr gewann.

Mit 17 Leistungsprinzipien zum Erfolg – Sieger-Tipps von Günter Bresnik

Im letzten Drittel des Buches stellt Bresnik Leistungsprinzipien auf, die als Dominic-Thiem-Methode, als Erfolgs-Methode für das Siegen bezeichnet werden können.

      1. Am Anfang steht das Ziel
      2. Ein Wunsch ist kein Ziel
      3. Ein gutes Ziel ist ehrgeizig
      4. Vorbilder nützt man durch Analyse, nicht durch Kopie
      5. Lernen beginnt mit dem Eingeständnis von Unwissen
      6. Wer an Fehler denkt, wird Fehler begehen
      7. Man bricht eine Regel nicht, bevor man sie verstanden hat
      8. Leistung entsteht nicht aus Selbstvertrauen. Selbstvertrauen entsteht aus Leistung.
      9. Erfolg rechtfertigt jeden Aufwand, aber nicht jeden Preis.
      10. Man kann Misserfolg nicht ausschließen. Aber man kann richtig damit umgehen.
      11. Talent ist unbedeutend
      12. Wirklich gut wird man nur in etwas, das man liebt.
      13. Nicht zu arbeiten ist besser, als schlecht zu arbeiten.
      14. Leistung kann man erzeugen, Erfolg muss geschehen.
      15. Die Substanz setzt sich am Ende durch, nicht die Oberfläche.
      16. Erfolg entscheidet sich nicht am Ende, sondern am Anfang.
      17. Eine gute Führungspersönlichkeit muss zuerst Persönlichkeit sein.

Diese Werte und Prinzipien gelten natürlich nicht nur für angehende Tennisprofis, sondern sind allgemeingültig und auf viele Lebensbereiche anwendbar. Bresnik ist der Meinung, dass „… die Ausbildung von Spitzensportlern ..immer mehr so aussehen wird wie bei Dominic und mir, so intensiv, umfassend und grundlegend."

Ist Erfolg wirklich nach Methode plan- und umsetzbar?

Das Buch und der Ansatz von Bresnik`s Dominic Thiem-Methode ist in sich wirklich schlüssig und nachvollziehbar. Ob diese Methode allerdings wirklich reproduzierbar ist, daran habe ich ehrlich gesagt so meine Zweifel. Denn das Zusammenkommen von den Voraussetzungen ist wirklich beinahe so wie ein Sechser im Lotto. Aber dennoch gibt es für Kinder, die in das Leistungstennis einsteigen wollen oder schon fleißig trainieren, eine ganz wichtige Nachricht:

„Ich würde jedem Kind professionelles Tennistraining empfehlen, selbst wenn es keine Chance hat, jemals einen einzigen Dollar Preisgeld zu gewinnen. Es gibt keine bessere Lebensschule."

nach Günter Bresnik

Alles in allem ein wirklich tolles Buch, das allen gefallen wird, die

  • den Tennissport lieben
  • die ihren Job als Trainer reflektieren wollen
  • die sich als Tenniseltern Gedanken über die Entwicklung ihrer Kinder machen
  • Dominic Thiem Fans sind

Details zum Buch

EUR 24,95

ISBN: 978-3902924-61-2
Format: 16 x 24 cm, 

228 Seiten, Seifert Verlag GmbH


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Tenniscamp in der Hotel Residence La Pertica am Gardasee

Gesucht war ein schönes Hotel mit 2-3 Tennisplätzen für das Trainingslager unserer Herren 40-Oberliga Herren. Für die mitreisenden Familien sollte für die Kinder neben einem Frei- und Hallenbad noch ein schöner Garten und für die Spielerfrauen die Nähe zu der einen oder anderen Shopping-Location vorhanden sein.

Tenniscamp-Location gesucht – und mit der Hotel-Residence La Pertica in Tremosine am Gardasee hatten wir sie gefunden.

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