Die US Open – alle Fakten im Überblick
Bald geht es wieder rund im Staate New York und der nächste Grand Slam lässt die Tennisherzen höher schlagen. Damit euch nichts entgeht, hier einmal die Fakten und Infos zu den US Open.
Die US Open finden jährlich im USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing, New York, statt.
Zu Beginn, im Jahr 1881, war es ein reines Männerturnier auf Rhode Island, genannt US Championships, und der erste Gewinner war Richard Sears. 1887 wurden dann auch Frauen zugelassen und Ellen Hansel konnte den Gewinn in dem Jahr für sich verbuchen. 1968 wird den US Open ihr heutiger Name verliehen.
Die US Open waren 1973 der erste Grand Slam, der seinen Gewinnern – unabhängig vom Geschlecht – dasselbe Preisgeld zahlt. Gespielt wird seit 1978 auf einen Hartplatz, der mit künstlichem Gras belegt ist.
Das diesjährige Turnier beginnt am 28. August und läuft bis zum 10. September. Die Qualifikationsspiele beginnen bereits am 22. August. Die Finale im Einzel laufen am 9. September bei den Damen und bei den Herren am 10. September jeweils um 16 Uhr (EST).
Die Titelverteidiger sind Angelique Kerber und Stan Wawrinka, wobei der Schweizer leider verletzungsbedingt auf die Teilnahme bei den diesjährigen US Open verzichten muss.
Den Rekord für die meisten Siege im Einzel der Herren während der US Open seit 1968 teilen sich Jimmy Connors, Pete Sampras und Roger Federer, die alle jeweils 5 Mal den Pokal mit nach Hause nehmen durften. Bei den Damen liegen im Einzel seit 1968 Chris Evert und Serena Williams mit je 6 Siegen vorn.
Das Preisgeld beträgt dieses Jahr insgesamt über $ 50 Mio. wobei je $ 3,7 Mio. an den Sieger und die Siegerin im Einzel gehen.
