Tennistraining beginnt im Kopf: Mentale Stärke für das Match
Für viele Sportler ist es keine Frage mehr: Training ist auch Kopfsache. Sie haben in ihrer Laufbahn bereits am eigenen Leib erlebt, wie wichtig es ist, nicht nur physisch, sondern mental stark zu sein, um im Sport erfolgreich zu werden. Das gilt genauso für einen Läufer, wie für einen Tennisspieler. Besonders im kompetitiven Bereich sind Nerven aus Stahl das, was die Spreu vom Weizen trennt. Wie man diese bekommt und sich mental fit hält, haben wir herausgefunden.
Mentale Fitness kommt spielerisch
Immer öfter hört man, das Gehirn sei wie ein Muskel und muss stetig trainiert werden, um aktiv zu bleiben. Daran ist mehr als manch einer denken würde. Wer sich selbst mental herausfordert – und das regelmäßig– kann sich im Alltag Dinge besser merken, ist belastbarer und kann sogar Krankheiten wie Alzheimer vorbeugen. Das mentale Training muss dabei nicht langweilig sein, denn es kann ganz spielerisch ablaufen. Viele Apps sind genau für so ein Training gedacht, z. B. NeuroNation, die im Online Store von Google Play kostenlos heruntergeladen werden kann.
Auch Spiele wie Schach oder Poker schärfen den Verstand. Sie erfordern jede Menge Strategie und fordern den Spieler dazu auf, mehrere Züge in die Zukunft zu planen. Das ist alles andere als einfach und erfordert regelmäßige Übung – super für die mentale Fitness, denn die benötigt eine Routine. Für Poker braucht man heutzutage keine große Pokerrunde mit Freunden mehr, denn im Online Casino stehen zahlreiche Versionen von Video Poker bereit. Die schnellen Runden sind perfekt für zwischendurch. Wer lieber ohne Smartphone oder PC das Gehirn trainieren möchte, kann auf einfache Rätselhefte zurückgreifen. Mit Kreuzworträtseln, Sudoku und Co. bleibt man ebenfalls geistig fit.
Nervenstärke geht durch den Magen
Für Sportler ist es keine große Überraschung, dass gesunde Ernährung für die Leistung wichtig ist. Tatsächlich geht es dabei aber nicht nur um genügend Eiweiß und Vitamine für den Muskelaufbau, sondern auch um die perfekte Unterstützung von Nerven und Gehirn. Das kann wirklich dabei helfen, am Spielfeld die Ruhe zu bewahren und belastbarer zu sein. Die B-Vitamine sind für unsere Nerven besonders wichtig.
Vitamin B1 erlaubt es dem Körper, auf schnelle Energie zuzugreifen, und wird vor allem in Linsen, Vollkornprodukten und Walnüssen gefunden. Dass die Walnuss gut für das Gehirn ist, kann man sich anhand seines Aussehens gut einprägen.
Vitamin B2 reduziert Stresshormone und sorgt für Gelassenheit. Finden kann man es in Joghurt, Sonnenblumenkernen und Eiern. Natürlich hilft auch ein Vitaminpräparat, das alle B-Vitamine ergänzt. Außerdem ist Vitamin C für die Nerven nicht unwichtig. Es wird benötigt, um Adrenalin zu produzieren und ist für schnelle Reaktionen und hohe Energielevel am Spielfeld essenziell.
Vitamin C ist in zahlreichen Gemüse- und Obstsorten stark vertreten. Spinat und Paprika sind unter anderem die absoluten Vitamin-C-Bomben.
Leistung steigern - wenn Kopf und Körper zusammenspielen
Um die eigene Leistung im Training und schlussendlich auch beim Tennismatch zu steigern, gibt es einige Tricks, die helfen. Wissenschaftlich wurde mittlerweile bewiesen, dass das Hören von Musik beim Training die Leistung steigern kann. Vor allem bei monotonen Tätigkeiten wie dem Laufen als Ausdauertraining kann Musik dazu führen, dass Sportler schneller Ausdauer aufbauen und damit besser für anstrengende Spiele gewappnet sind. Der richtige Beat ist dabei wichtig. Je nachdem, wie schnell man Tätigkeiten wie Laufen, Radfahren und Co. ausführen möchte, eignen sich Songs mit 100 – 140 BPM (Beats pro Minute). Auf der Musikplattform Spotify gibt es dafür bereits perfekte Listen, auf denen coole Fitnesssounds genau nach ihrer Anzahl an BPM sortiert wurden.
Aber nicht nur Musik hilft dabei, sich zu steigern. Im Intervall zu trainieren kann ebenfalls helfen, Körper und Geist zu fordern – das raten auch viele Trainingscoaches. Wer etwa jeden Tag das gleiche Training durchführt und dabei niemals die Länge oder Intensität variiert, sorgt dafür, dass sich Kopf und Körper das Training schnell einspeichern und dann versuchen, möglichst ressourcenschonend an ihr Ziel zu kommen. Wer jedoch immer wieder im Intervall andere Trainingszeiten und Geschwindigkeiten einbringt, überrascht seinen Körper und gibt ihm keine Chance, den Stoffwechsel herunterzufahren.
Sport ist auch Kopfsache. Das steht heute nicht mehr außer Frage! Und das bedeutet: Training darf nicht nur im Körper stattfinden, sondern muss den Geist miteinbinden.